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Sieg im ersten Heimspiel

3:2 im Derby gegen Deutsch Goritz

15. Runde: USV Siebing - SV Deutsch Goritz 3:2 (1:1) Tore: Tscherntschitsch (2), Brusar
Karsamstag, 26. März 2016 - 15:00 Uhr
SR: Stachel Rene, Summer Reinhold


Der Start ins Frühjahr in Pircha verlief trotz Niederlage spielerisch durchaus ansprechend, jedoch sorgte eine selbst auferlegte Hypothek (Rotsperre von Torhüter Alex Sunko) für einiges an Kopfzerbrechen vor dem Heimderby gegen Dt. Goritz. Trainer Dejan Baranja vertraute in diesem Spiel überraschend auf den sportlichen Leiter und Spartentrainer Hannes Fauland.

Überaus unglücklich verlief dann auch die Startphase, eine Freistoßflanke der Gäste aus Dt. Goritz von der Outlinie kollerte an mehreren Spielern vorbei ins lange Eck zum 0:1. Diese weitere Bürde hemmte dann auch das Spiel unserer Mannschaft. Lukas Prutsch erzielte nach einem Abpraller (Zan Bracko scheiterte zuvor am Gästegoalie) zwar das vermeintliche Ausgleichstor, stand dabei aber im Abseits. So musste ein Fehler der Goritzer Defensiver herhalten; Eine verunglückte Abwehr der Innvenverteidigung staubte Christian Tscherntschitsch im zweiten Versuch über die Linie zum 1:1 ab, mit dem es dann auch in die Pause ging.

Auch nach der Pause war das Spiel auf mäßigen Niveau, zusammenhängende Aktionen Mangelware. Vor allem der Spielaufbau unserer Mannschaft endete bereits vor der Mittellinie fehlerhaft beim Gegner, der diese Gegenstöße aber nicht erfolgreich abschließen konnte. Es war unserem winterlichen Neuzugang Nejc Brusar vorbehalten, die erstmalige Führung in dieser Partie herzustellen. Nach klasse Annahme im 16er ließ er dem Gegner mit einem Schuss aus rund 10 Metern ins lange Eck keine Chance.
Auch in der Folge war Dt. Goritz gefährlich, unser Team hielt kämpferisch dagegen, konnte sich selten effektiv befreien. Ein Freistoß von Gregor Bokan in Minute 79. stellte das Spiel wieder auf Ausgleich. Aber nur 4 Minuten später sollte Christian Tscherntschitsch, nachdem er von Nejc Brusar in den freien Raum geschickt, wurde allein vor dem gegnerischen die Ruhe bewahren und zum 3:2 treffen.
Die Schlussphase inklusive nahezu unendlicher Nachspielzeit war so hektisch wie das gesamte Spiel, Chancen auf die Vorentscheidung wurden vergeben und hinten leistete man sich einige Fehler, die aber nicht bestraft wurden.

Fazit: Drei hart erarbeitete und um so wichtigere Punkte

(ML)
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